Back to the roots – Räuchern!

wo Smoking ohne Fliege auskommt

Den Fisch so essen, wie Sie ihn an der Küste bekommen, die Wurst, so lecker wie die große Brotzeit auf der Almhütte und das Fleisch, so zart wie Marzipan – das fällt uns zum Thema „Räuchern“ ein. Eine Freizeitbeschäftigung, mit der es sich zu beschäftigen lohnt. Probieren Sie den warmen, frisch geräuchertem Stremellachs zu Pellkartoffeln mit Speckstippe und Quark, da läuft uns das Wasser im Mund zusammen! Und wie!!

Was unterscheidet das Räuchern vom Grillen?

Früher wurde gepökelt und geräuchert, um die Lebensmittel für längere Zeit aufbewahren zu können. Diese Funktion steht heute nicht mehr Vordergrund, denn konservieren können wir mittlerweile auf vielerlei Weisen. Heutzutage ist das Räuchern die beste Methode, den intensiven, reichhaltigen Geschmack von Fisch, Rinderbrust, Rippchen, Speck, frischen Würsten und anderen Fleischsorten an das  Tageslicht zu bringen. Sogar Käse lässt sich räuchern.

Im Gegensatz zum Grillen, bei dem das Fleisch oder der Fisch kurz und heiß gegart wird, unterscheidet sich das Räuchern durch die längere Garzeit bei niedrigeren Temperaturen und dem unverwechselbaren rauchigen Aroma der Nahrungsmittel. Durch den kühleren und geruhsameren Prozess, entfalten sich die Aromen und das Räuchergut wird butterzart. Für Fleisch am Knochen gilt: räuchern Sie bis das Fleisch fast vom Knochen fällt, aber nicht zu heiß! Das vorherige Marinieren, gerade bei Rippchen, ist sehr lecker, denn die Marinaden verbrennen kaum bei Temperaturen um und unter 100 Grad.

Unser Genießer-Tipp: Frisch geräucherter Stremellachs

  • Kaufen Sie ganz normale Lachsfilets in ca. 5 cm Breite („Striemel“= norddeutscher Begriff für Streifen)
  • Entfernen Sie eventuell vorhandene Gräten
  • Legen Sie die Filets in einem Honig/Salz Gemisch für zwei bis drei Stunden ein
  • Dann gründlich abspülen, abtupfen und die Oberfläche trocknen lassen.
  • Auf die Filets frisch gemahlenen Pfeffer streuen und in den Räucher-Ofen legen.
  • Die Start-Temperatur sollte 100 Grad für ca. 10 Minuten betragen, dann ca. 30 Minuten im Rauch bei 70 Grad hängen lassen und gleich essen – unbeschreiblich!

Das beliebteste Räucherholz ist das Buchenholz, weil es neben seinem günstigen Preis den Lebensmitteln einen schönen milden Rauchgeschmack verleiht und dem Räuchergut eine schöne rotbraune Farbe verleiht.

Räucheraromen auf dem Grill

Nicht dasselbe, aber eine Annäherung an die Räucheraromen können Sie auf einem Grill mit Hilfe eines Zedernholzbrettes erreichen. Der Grill muss dazu über einen Deckel verfügen! Die Zedernholzplanke wird 1-2 Stunden vor dem Grillen in das Wasser gelegt. Dann kommt das Holz bei 150 Grad direkt über die Glut, bis es anfängt zu räuchern. Die Planke in einen ungeheizten oder indirekten Grillbereich des Grills schieben und das Grillgut auf die Planke legen. Deckel schließen und immer eine Sprühflasche mit etwas Löschwasser parat halten, falls das Holz zu brennen beginnt.

Parallel können Sie auch einen Grill-Salzstein einsetzen. Dieses Material wird im Himalaya abgebaut. Der Salzstein bietet Ihnen zwar keine Räucheraromen, bildet dafür aber eine schmackhafte Kruste mit leichter Natur-Salznote auf Ihrem Gemüse, Fisch oder Fleisch. Anleitung und Rezepte finden Sie dann in der Verpackung des Salzsteines.

So einfach können Sie mit den kleinen Dingen die Lebensqualität in Ihrem Zuhause steigern, denken Sie dabei auch mal an Ihren Wunschzettel. Wie oft werden gute Geschenkideen gesucht!? Wir bieten Ihren Lieben Geschenkgutscheine an und Sie shoppen dann zielsicher nach Ihrem Geschmack und Bedarf.

Sicherheitshinweis: Unsere Tipps helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung, ersetzen aber keine kwp-Fachberatung. Unser Wissen ist sehr viel größer und viele Maßnahmen hängen von ihren individuellen Gegebenheiten ab. Kommen Sie bitte persönlich vorbei, wir beraten Sie immer gerne von Angesicht zu Angesicht.